Literatur

Keiner hat mich mit literarisch hochwertigen Werken so begeistert wie Alfred Komarek. Die Kriminalromane um den Simon Polt sollten jedem aus dem Weinviertel bekannt sein.

Alfred Komareks Schreibstil ist flüßig zu lesen – es stellt überhaupt kein Problem dar, einen Polt-Roman in einem Zug zu lesen. Er verwendet einen überschaubaren Schreibstil, teilweise unkompliziert und andererseits wunderbare Poesie. Einer meiner Lieblingsautoren, der dich ins Weinviertel zerrt, dem Leser bleibt gar keine andere Wahl. Du denkst dir, du bist inmitten der Kellergassen. Ich weiß nicht woran das liegt, doch jedes Mal, wenn ich Komareks Polt lese, habe ich das Verlangen nach einem Achterl Wein.

Hier finden sie seine Werke in chronologischer Reihenfolge:

Alfred Komarek

1. Polt muß weinen	2. Blumen für Polt	3. Himmel, Polt und Hölle
4. Polterabend	5. Polt.	6. Zwölf mal Polt
7. Alt, aber Polt

Weinviertel: Wunderbares – Unerforschtes – Verborgenes

Gebundene Ausgabe: 168 Seiten

Das Weinviertel, sanftes Wogenmeer, mit Schlehdorn verwachsene Hohlwege, uraltes Grenzland, groß und vielfältig, im Laufe der Jahrhunderte wiederholt Schlachtfeld vor den Toren Wiens, ist heute in weiten Bereichen immer noch eine terra incognita. Abseits bekannter Fakten hat sich Thomas Hofmann, intimer Kenner des Landes zwischen March und Manhartsberg, auf eine Entdeckungsreise begeben, die Faszinierendes und Unbekanntes zu Tage förderte, eine packende Spurensuche, die zu den geheimnisvollen Landmarken dieser stillen Landschaft führte. Für jeden, der sich genauer mit dem Weinviertel beschäftigen möchte, ist dies auf jeden Fall ein Werk, welches man empfehlen muss. Es ist angenehm zu lesen, es fesselt dich und du tauchst in die Faszinationen des Weinviertels ein .

Weinviertel: Tauchgänge im grünen Meer

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten Hintergründig, informativ und immer ein Genuss zu lesen, macht es dieses Buch leicht, im Weinviertel heimisch zu werden, zu verstehen, mehr und tiefer zu erleben. Alfred Komarek erzählt Dorfgeschichten und adelige Geschichten, berichtet von Bauernleben und Herrenleben und natürlich von den Menschen, die hier leben: von berühmten und unbekannten, von kauzigen, liebenswerten und querköpfigen.

Das Marchfeld in vergangenen Tagen

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten Das dörfliche Leben prägt seit jeher die Identität des Marchfeldes. Die Marchfeldschlösser erinnern an die bewegte Vergangenheit der Region, in der bedeutende Schlachten auf den sich scheinbar endlos dahinziehenden Feldern geschlagen wurden. Herbert Eigner, Schriftsteller und Regisseur, und Herbert Eigner sen., Stadtrat der Marchfelder Gemeinde Groß-Enzersdorf, haben für diesen Band über 200 bisher größtenteils unveröffentlichte Bilder aus privaten und öffentlichen Sammlungen ausgewählt, die spannende Einblicke in das Alltagsleben im Marchfeld von der Jahrhundertwende bis in die 1960er-Jahre eröffnen. Sie zeigen das Leben in den Dörfern, die Arbeit auf den Feldern und das städtische Leben. Der Betrachter bewundert die Schönheit der Landschaft und wirft einen Blick hinter die Schlossmauern.